DDR-Witze

      Ein DDR-Bürger geht spät in der Nacht durch Ostberlin und ruft lauten Halses immer wieder: "Scheißstaat, Scheißregierung!"
      Plötzlich taucht ein Stasi-Offizier auf und verhaftet ihn. Der Mann will den Grund dafür wissen, der von der Stasi erinnert ihn an seine lautstarken Äußerungen. Der Mann verteidigt sich und sagt:
      "Ich habe ja gar nicht gesagt, welchen Scheißstaat und welche Scheißregierung ich meine."
      Der Stasioffizier denkt kurz nach und läßt den Mann gehen. Dieser verschwindet, wird aber zwei Minuten später von dem Stasioffizier wieder eingeholt und erneut verhaftet.
      Darauf der Mann: "Wieso dieses?"
      Entgegnet der Stasimensch: "Es gibt ja nur einen Scheißstaat und eine Scheißregierung..."

      :]
      "jetzt brat mir einer ein Storch"

      RE: DDR-Witze

      DDR - eine Frau geht durchs Kaufhaus. Sie fragt eine Verkäuferin:
      "Sagen Sie mal, haben Sie hier keine Schuhe?"

      Verkäuferin antwortet:
      "Keine Schuhe gibt es eine Etage tiefer, hier haben wir nur keine Hosen."
      "Ich glaube langsam muss ich euch erklären, warum die immer durch's Fenster einsteigen:
      Ganz einfach bei einem Rennwagen sind die Türen zugeschweisst, damit sie nicht aufgehen."

      - Erzähler (I,2) -
      Seit Jahren kommt in einer ostdeutschen Kleinstadt jeden morgen ein russischer Major in einen Kramerladen "Morrrrgen Genosse! Hast du Gilette?"
      Klarer Fall: Er will Rasierklingen.
      Jeden morgen antwortet der Krämer "Nein, genosse Major, habe ich nicht.
      Eines Tages spricht ihn seine frau darauf an "Sag mal, warum erzählst du dem Major immer, du hättest keine Rasierklingen, die liegen doch unter der Theke?"
      "Stimmt, aber solange der mich mit 'Genosse' anspricht, kann er sich weiter mit Hammer und Sichel rasieren!"
      "Rosco, ich habe drei Tapferkeitsmedaillen in zwei Kriegen erhalten, aber ich bekomme Todesangst wenn du selbstgefällig wirst!"
      - Jefferson Davis "Boss" Hogg (I,1) -
      Der Brigadier der LPG "Rote Rübe" in Heilenroda stellt fest, daß die volkseigenen Säue in seinem Stall durchschnittlich sechs Ferkel werfen.

      "Das klingt nicht gerade viel", meinte er zu sich, "... so was kann ich doch der SED-Kreisleitung nicht weiter melden!" Und so entschied er sich zu einer kleinen Übertreibung und schreibt in seinen Bericht: "Die gesunde Sau in Heilenroda wirft sieben Ferkel."

      Der Kreisparteileiter liest den Bericht und denkt bei sich: "Sieben Ferkel, nun ja, so komme ich ja nie auf meine Kennziffern. Für die Bezirksleitung schreibe ich da mal besser acht."

      Der Bezirksparteileiter fragt sich: "Acht Ferkel? Ist das viel? Keine Ahnung, aber Papier ist schließlich geduldig." Sein Bericht an die Staatliche Plankommission spricht daher von neun Ferkeln.

      Nach dem Lesen dieses Berichtes meint der zuständige Genosse in der staatlichen Plankommission: "Neun Ferkel? Die Genossen in Heilenroda sind gar nicht schlecht! Aber schließlich haben wir in der Schweinefleischbilanzkennzahl noch eine kleine Lücke." Und deshalb liest der Bereichsleiter für landwirtschaftliche Produktion im ZK der SED von zehn Jungvieheinheiten.

      "Zehn Ferkel ist ja nun wohl ziemlich mies!" spricht das Zentralkomitee, "So können wir dem Politbüro nicht kommen!" Und so meldet schließlich das Politbüro, daß von elf Ferkeln wußte, stolz: "Genosse Honecker, die gesunde Sau in der LPG Rote Rübe in Heilenroda wirft zwölf Ferkel!"

      "Das ist ja wunderbar!" ruft Honecker, "Dann können wir ja sechs in den Export geben!"
      "Ich glaube langsam muss ich euch erklären, warum die immer durch's Fenster einsteigen:
      Ganz einfach bei einem Rennwagen sind die Türen zugeschweisst, damit sie nicht aufgehen."

      - Erzähler (I,2) -